Naturverbindung & Gemeinschaft – das Herz der Astori Wildnisschule bei Hamburg
Die Astori Wildnisschule in Neu Wulmstorf ist mehr als ein Ort des Lernens – sie ist ein Raum, in dem du dir selbst und der Natur wieder näherkommst. In einer Zeit, in der vieles schneller, lauter und komplexer wird, wächst die Sehnsucht nach dem Echten, dem Ursprünglichen. Genau hier setzen wir an: Wir schaffen Räume für Rückverbindung – mit der Natur, mit der Gemeinschaft und mit dir selbst.
Wir glauben daran, dass in jedem Menschen eine tiefe, ursprüngliche Verbindung zur Natur lebt – eine Verbindung, die oft verloren geht, aber nie ganz verschwindet. Unsere Aufgabe ist es, diesen Funken wieder zu entfachen: durch unmittelbares Erleben, uraltes Wissen und die Erfahrung, draußen wirklich zuhause zu sein.
Dabei ist unser Herzschlag die Wildnispädagogik, das traditionelle Handwerk und eine lebendige Naturverbindung. In unseren Kursen und Ausbildungen lernst du nicht nur Techniken – du lernst, mit wachen Sinnen zu leben, Verantwortung zu übernehmen und deinem Leben Tiefe zu geben. Unsere Wildnisschule ist ein Ort, an dem Lernen wieder bedeutsam wird – weil es mit Leben gefüllt ist. Hier entdeckst du, wie viel Kraft, Wissen und Klarheit in dir selbst und in der Natur bereits vorhanden ist.
Unsere Philosophie – mit Herz & Erfahrung
Wir lieben, was wir tun – weil wir sehen, wie Menschen aufblühen, wenn sie draußen sind. In jedem Kurs, in jeder Ausbildung spüren wir, wie viel Heilung, Erkenntnis und Lebendigkeit in der Natur liegt. Und wir wissen, dass diese Verbindung nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für unsere Zukunft als Gemeinschaft entscheidend ist.
Deshalb legen wir Wert auf eine Bildung, die nicht nur Wissen vermittelt, sondern Weisheit weckt. Wir begleiten dich dabei, dein Naturwissen zu vertiefen und eine tiefe Naturverbindung zu leben.
Unser Anspruch ist es, Kurse und Ausbildungen zu gestalten, die individuell, praxisnah und lebendig sind – und die dir helfen, deinen eigenen Weg zu finden.
Willkommen bei der Astori Wildnisschule – willkommen auf deinem Weg zurück zur Natur und zurück zu dir selbst.


Unser Team
Lerne die Menschen kennen, die mit Herz und Erfahrung für die Astori Wildnisschule arbeiten. Jeder bringt eigene Perspektiven und ein gemeinsames Ziel: Naturverbindung lebendig zu machen.

Unsere Wurzeln
Wie alles begann – und warum uns Naturverbindung und Wildnispädagogik so wichtig sind. Entdecke die Wurzeln der Astori Wildnisschule und lass dich inspirieren.

Unser Team – Menschen mit Leidenschaft für Natur
Hinter der Astori Wildnisschule in Neu Wulmstorf stehen Menschen, die mit Herzblut und Erfahrung arbeiten. Jeder von uns bringt eigene Stärken und Perspektiven ein – und teilt die Leidenschaft für Naturverbindung, Wildnispädagogik und lebendiges Lernen.
Ob als Mentor, Ausbilder oder Organisator – wir sind alle Teil eines Teams, das sich gegenseitig unterstützt und immer weiter wächst. Uns verbindet die Freude daran, Menschen auf ihrem Weg in die Natur zu begleiten und ihnen neue Perspektiven zu eröffnen.
Für uns ist die Natur nicht nur ein Ort – sie ist ein Lebensgefühl. Und genau das möchten wir weitergeben.
Martino Abis
Leitung WP1, WP2, Hunter´s Tribe, Survivalkurse
Ich heiße Martino Abis und bin der Gründer der Wildnisschule Astori. Als Mentor und Wildnispädagoge liegt mein Herz besonders in der Verbindung zur Tierwelt, die ich als zentrale Lehrmeisterin und Inspiration meines Weges betrachte. Tiere sind für mich keine Ressourcen, sondern Mentoren – Wesen mit ureigenem Wissen, Instinkt und Intelligenz, von denen wir lernen müssen, wenn wir wieder Teil der natürlichen Ordnung werden wollen.
Diese tiefe Überzeugung prägt meine Arbeit. In meiner Wildnisschule Astori möchte ich diese Haltung weitergeben: Dass wir Menschen von Tieren lernen können, wie man sich im Gelände bewegt, wie man Spuren liest, wie man aufmerksam wird, zuhört, mit dem ganzen Wesen wahrnimmt. Ihre Präsenz, ihre Anpassungsfähigkeit, ihre Fähigkeit, mit minimalen Mitteln zu leben – all das sind Qualitäten, die ich meinen Teilnehmer*innen erfahrbar machen möchte. Denn: Tiere lehren uns, wieder in Beziehung zu treten – mit uns selbst, mit der Wildnis, mit dem Leben.
Ein bedeutender Schwerpunkt meiner Arbeit liegt darüber hinaus im alten Handwerk – nicht als bloße Technik, sondern als lebendiges Kulturgut. Hierzu gehören unter anderem der Bogenbau, der Geduld, Präzision und Kreativität fordert, sowie das Gerben von Leder, das einen respektvollen Umgang mit den Gaben der Natur vermittelt. Diese Handwerkskünste bringen uns in Kontakt mit dem Ursprünglichen und fördern unsere Verbindung zu den natürlichen Materialien, zur Umwelt und zur eigenen schöpferischen Kraft.
In meiner Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen vermittle ich nicht nur Wissen – ich begleite Prozesse der Selbstfindung, Erdung und Persönlichkeitsentwicklung. Die Verbindung zur Natur ist dabei stets der Schlüssel: Ob durch Spurenlesen, Stille-Übungen, Handwerk oder Tierbegegnungen – die Natur hält uns einen Spiegel vor, in dem wir erkennen können, wer wir wirklich sind.
Die Wildnisschule Astori ist für mich ein Ort des Lernens und Erinnerns. Ein Raum, in dem Menschen die Möglichkeit haben, sowohl praktische Fähigkeiten als auch eine tiefe Verbindung zu Tieren, zur Wildnis und zu sich selbst zu entwickeln. Mein Anliegen ist es, alte Traditionen zu bewahren und zugleich eine neue Generation von Naturmenschen, Beobachterinnen und respektvollen Mitbewohnerinnen dieser Erde zu inspirieren.

Stefanie Lenz
Leitung WP1, Co - Leitung WP2
Die Natur ist der rote Faden in meinem Leben. Bevor ich hauptberuflich als Wildnispädagogin und Naturcoach gearbeitet habe, war ich als Ingenieurin für Umweltschutz tätig. Über die Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung bin ich dann zur Wildnispädagogik gekommen und habe hier meine Berufung und Herzensaufgabe gefunden. Über die Jahre habe ich eine starke Verbindung zwischen persönlicher Entwicklung und Naturerfahrung beobachtet und setze diese Erfahrung heute ganz gezielt ein. Dabei liegt mein Fokus weniger auf praktischen Überlebensfähigkeiten, sondern auf der Förderung spiritueller und transformativer Prozesse in der Natur.
Besonders prägend waren meine jahrelangen Erfahrungen in der Leitung und Koordination von Jugend-Scout-Camps und meiner Arbeit mit Jugendlichen. Im Rahmen dieser Tätigkeiten habe ich nicht nur Junior Ranger im Nationalpark Wattenmeer ausgebildet, sondern hatte als Projektkoordinatorin die Möglichkeit, deutschlandweit Netzwerke mit anderen Nationalparks zu knüpfen, um junge Menschen in ihrem Verständnis für die Natur und ihre Verantwortung zu fördern.
Zusätzlich bringe ich meine Expertise in „Bioleadership“ ein, einem einzigartigen 4-tägigen Seminar in Deutschland, die intensive Naturerfahrungen mit modernen Führungskonzepten kombiniert. Durch diese Methode begleite ich CEOs und ihre Teams dabei, ihre Fähigkeiten zu entfalten, indem sie die Prinzipien der Natur und die Temperamentenlehre nach C. G. Jung in ihren Führungsalltag integrieren.
Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen in der Wildnispädagogik weiterzugeben und mit den Teilnehmern der Wildnisschule Astori auf eine transformative Reise zu gehen, die sowohl ihre Verbindung zur Natur stärkt als auch ihre persönliche und berufliche Entwicklung.

Lena Blechschmitt
Co - Leitung WP1
Als Kindheitspädagogin konzentriere ich mich hauptberuflich darauf, in einer Naturgruppe die Entwicklung von Schul- und Gemeinschaftsfähigkeit bei Kindern durch Erlebnisse und Herausforderungen in der Natur zu fördern.
Die Mischung aus dem Erlernen von Naturhandwerk, der Schulung von Wahrnehmung, dem Erlangen von Naturwissen und der Kunst des Fragenstellens webt für mich den Zauber, durch den die Wildnispädagogik uns den drei Grundbeziehungen des Menschen näherbringt: Der Beziehung zur Natur, zur Gemeinschaft sowie zum eigenen Wesen.
In der Persönlichkeitsentwicklung bietet die Wildnispädagogik für mich die Möglichkeit der Bildung einer stabilen Wertvorstellung, der Entwicklung psychischer Stärke und des Mobilisierens von Selbstheilungskräften, mit denen der Bewährungsprobe, werterfüllt bei sich sein zu können, Sinn zu erfahren und über innere Stabilität zu verfügen, begegnet werden kann.
Ein persönlicher Schwerpunkt ist für mich der Weg des Kreises, in dem und durch den eine Atmosphäre der Ehrlichkeit und des gegenseitigen Respekts geschaffen wird, die Räume für authentische Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis eröffnet sowie Gemeinschaften zusammenwachsen und zu einem Einklang finden lässt.
In der Beziehung zur Natur setze ich auf eine Vielfalt der Erfahrungswerte durch Lernen mit allen Sinnen, Lernen durch Geschichte(n), Lernen durch Forschen und Fehlversuche, Lernen durch inspirierendes Fragenstellen sowie Lernen durch Vorbilder. Ich möchte Räume für das Bestaunen von Wundern öffnen und diese gleichzeitig Hand in Hand mit Wissen gehen lassen.
Ich freue mich darauf, mein eigenes Wesen mit Begeisterung und Hingabe zu nutzen, um TeilnehmerInnen unserer Ausbildungen darin zu unterstützen, diese vielfältigen Türen für sich selbst zu öffnen.

Nicole Saile
Co - Leitung WP2, Hunter´s Tribe
Jeder und jede von uns hinterlässt zu jederzeit eine Spur: in den Dingen, die du tust; auf den Wegen, die du gehst und in den Entscheidungen, die du triffst .
Ich bin Nicole, mit Herz und Seele Wildnispädagogin, Fährtenleserin und von Natur aus neugierig. Für mich gibt es nichts Schöneres, als zeitlos durch die Wälder in meiner Süddeutschen Heimat zu streifen. Sie sind voller Geschichten und Rätsel, die durch die Spuren und Zeichen der Tiere für mich auf eine lebendige und oft magische Weise zum Leben erweckt werden. Dabei begeistert mich der Wechsel zwischen der Weite der Wahrnehmung und dem konzentrierten Fokus. Beides ist für mich unerlässlich.
Mit 16 fing ich an Jugendlager zu leiten und seitdem hat mich die Arbeit mit Gruppen und Gemeinschaften nie losgelassen. Als Sozialpädagogin an einem sozialwissenschaftlichen Institut beschäftige mich mit der großen Frage: wie Menschen sich als Teil von Gemeinschaft verstehen, sich aktiv in die Gesellschaft und Gemeinschaften einbringen und diese mitgestalten können - Teil von Gemeinschaft sein.
Meine tiefe Verbindung zur Natur, mein Wissen und meine langjährige Erfahrung machen mich zu einer leidenschaftlichen Begleiterin auf dem Weg in die Welt der Wildnispraxis. Mir ist es ein Anliegen meine Herzenshemen: Gemeinschaft, Wahrnehmung und Fährtenlesen weiterzugeben und mit euch diese spannende Reise zu gehen!

Franz-Christian Grimm
Co - Leitung WP2, Hunter´s Tribe
In unserer oftmals verwirrenden Zeit haben mir die Lehren von Naturkulturen geholfen ein tiefes Verständnis der Welt und von der Bestimmung von uns Menschen in ihr wiederzufinden.
Ich erlebte eine naturverbundene Kindheit in einem kleinen Bauerndorf umgeben von Wäldern und Bächen. Mit den Jahren veränderte die wirtschaftliche Entwicklung meine Heimat auf eine für mich sehr schmerzliche Art. Die Verbindung zu meinen Kindheitsparadies zerriss und die weite Welt rief mich. Ich bin gereist auf der Suche nach Lösungen für soziale und ökologische Fragen - letztlich nach mir - bis mich das Heimweh nach Hause rief.
Durch die Weiterbildung in Wildnis- und Naturkulturpädagogik 2011 konnte ich an die Naturverbundenheit meiner Kindheit anknüpfen und das, was ich damals auf intuitive Weise erlebt habe neu verstehen und wieder lebendig machen. Wenig später lernte ich traditionelle Lakota Schwitzhütten aufzugießen. Beide Einflüsse begleiten mich seitdem auf meinen Weg nach Hause - zu meinem inneren Zuhause. Das Weitergeben meiner Freude an Pflanzen, Tieren, den Elementen, dem Spiel und der Musik als selbstständiger Wildnispädagoge sind meine berufliche Heimat geworden. Das Leben mit meiner Familie in einer kleinen Gemeinschaft auf dem Land dreht sich viel um Gemüseanbau und das Haltbarmachen von selbst angebauter Nahrung.
Bei meiner Arbeit als Wildnis- und Naturkulturpädagoge verknüpfe ich Naturverbindung mit Lehren der Naturkulturen und Gemeinschaftsaufbau. Dabei ist es mir wichtig eine erdverbundene Lebensweise zu vermitteln, die eine Vision der Hoffnung beinhaltet. Ich arbeite mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, gieße regelmäßig Schwitzhütten auf, gestalte Naturcamps, Übergangsrituale und bilde Wildnispädagog*Innen aus.

Sometimes dreams are wiser than waking
— Black Elk
Menschen, die uns inspirieren
Wurzeln und Wegweiser unserer Arbeit
Unsere Arbeit steht nicht im luftleeren Raum. Sie ist Teil eines lebendigen Geflechts aus Erfahrungen, Geschichten und Menschen, die uns geprägt haben. Einige von ihnen haben mit ihrem Wissen, ihrem Mut und ihrer tiefen Naturverbindung unser Denken und Handeln entscheidend beeinflusst. Ob durch gelebte Wildnispädagogik, durch traditionelle Weisheit, durch unkonventionelle Lebenswege oder durch ihre Haltung zur Erde – diese Persönlichkeiten sind für uns Vorbilder. Sie erinnern uns daran, wie kraftvoll es sein kann, der eigenen Natur zu folgen, die Verbindung zur Erde zu pflegen und Wissen nicht nur zu vermitteln, sondern zu leben.
Wir verneigen uns vor ihnen – und danken für das Feuer, das sie weitergegeben haben.
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Tom Brown JR
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Jon Young
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Tamarack Song
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Ryan Gill
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Clay Hayes
We are brothers and sisters with all living things on this earth. All the animals and fish.
Unser Platz
Zwischen Ahrensburg und Hamburg, als Teil eines größeren Waldgebietes, liegt der Wildnisplatz der Wildnisschule Astori. Rund fünf Hektar naturbelassener Wald in Privatbesitz – ein Ort, an dem Natur sich frei entfalten kann.
Buchen und Eichen prägen die dichteren Abschnitte des Geländes. In der Mitte öffnet sich der Wald und wird von alten Schwarzerlen dominiert, deren Wurzeln tief im feuchten Boden verankert sind. Zwischen ihnen wachsen heimische Wildkräuter und essbare Pflanzen, die je nach Jahreszeit entdeckt und bestimmt werden können.
Im hinteren Teil des Geländes erstreckt sich eine ruhige Auenlandschaft, durchzogen von einem klaren, lebendigen Bach, der das Gebiet auf natürliche Weise durchzieht. Hier wachsen Espen, Pappeln und Weiden, die der Umgebung eine offene, helle Atmosphäre verleihen.
Inmitten dieses vielfältigen Geländes befindet sich unser Camp, das den Rahmen für unsere Kurse und Veranstaltungen bietet. Die zentrale Lagerfeuerstelle ist das Herzstück – hier kommen die Gruppen zusammen, tauschen sich aus, kochen, erzählen Geschichten und erleben Gemeinschaft.
Ein Ort, an dem Natur lebendig wird – Rückzugsraum für Mensch und Tier.
Der Wildnisplatz ist nicht nur Veranstaltungsort, sondern auch ein vielfältiger Lebensraum für zahlreiche Tierarten. Schwarzspecht, Buntspecht und Grünspecht nisten in den alten Bäumen, Singvögel erfüllen die Luft mit ihrem Gesang. Rotmilane, Mäusebussarde und Falken kreisen über den Baumwipfeln, während Habichte und Sperber zwischen den Stämmen jagen. In der Dämmerung sind Waldohreule, Uhu und Waldkauz zu hören – ihre Rufe gehören zur abendlichen Geräuschkulisse des Platzes.
Im Unterholz leben Hasen, Rehe, Füchse, Dachse, und auch Wildschweine nutzen das Gelände als Rückzugsort. Mehrmals im Jahr ziehen Graugänse, Kanadagänse und Kraniche in eindrucksvoller Formation über den Platz hinweg. In den frühen Morgenstunden lassen sich zudem häufig Fasane auf der benachbarten Feuchtwiese beobachten.
Alle unsere Kurse und Ausbildungen finden auf diesem Gelände statt. Dabei legen wir großen Wert auf einen respektvollen und achtsamen Umgang mit der Natur und ihrer Vielfalt. Unser Ziel ist es, Verbindung zu schaffen – zwischen Mensch und Natur. Wobei wir stets bedacht sind eine Balance zu halten zwischen Nutzung und dem Erhalt der Ruhe für die Tierwelt.
Wer diesen Platz betritt, erlebt einen Raum voller Leben, Ruhe und ursprünglicher Klarheit.
